European Rail Freight Association
European Rail Freight Association (ERFA) mit Sitz in Brüssel strebt faire, diskriminierungsfreie und transparente Wettbewerbsbedingungen („level playing field“) im Schienengüterverkehr an. Dazu sei es notwendig, die Qualität und Leistungsfähigkeit von Schienenverkehrsleistungen zu verbessern, deren Kosten und ökonomische Ungleichgewichte gegenüber anderen Verkehrsträgern zu senken und noch bestehende Marktzutritts-Schranken zu beseitigen. Wie das NEE vertritt ERFA die Auffassung, dass der Schlüssel für die Entwicklung des Schienengüterverkehrs-Sektors unter anderem in einer stärkeren Unternehmens- und Kundenorientierung seitens der Infrastrukturunternehmen und Betreiber von Serviceanlagen besteht. Das ERFA ist die Stimme aller privaten und unabhängigen Schienengüterverkehrsunternehmen, nationalen Verbänden (wie NEE) und von schienenaffinen Spediteuren (die zum Teil auch auf der Straße transportieren) in Europa. ERFA vertritt die Interessen der 30 Mitglieder gegenüber den europäischen Institutionen und anderen Verbänden. Die ERFA wird von Dirk Stahl (BLS Cargo) als Präsident und Maciej Gladyga (IGTL Polen) als Vize-Präsident geleitet, Geschäftsführer/Generalsekretär ist Conor Feighan. Über die Mitgliedschaft des NEE und einzelner Mitgliedsunternehmen hinaus ist Wolfgang Groß, Wettbewerbsbeauftragter des NEE, im Board der ERFA tätig. So stellen wir institutionell wie persönlich einen Austausch zwischen deutscher und europäischer Ebene sicher.